CBD für Jagdhunde
CBD kann auf vielfältige Art helfen, sich auf die Aufgaben des Tages zu fokussieren. Das gilt für den Menschen ebenso wie für den Hund. Jagdhunde sind mit besonderen Herausforderungen an Konzentration und Beweglichkeit konfrontiert. Sie müssen fokussiert und ausdauernd sein, um über weite Strecken das Beute- oder auch verletzte Tier aufspüren zu können. Wie CBD ihnen bei der Bewältigung ihrer Aufgaben helfen kann, erklären wir Dir hier.
Die Aufgaben des Jagdhundes
In Deutschland muss ein Jäger laut Gesetz einen Jagdhund für die Nachsuche nach angeschossenem bzw. Unfallwild mitführen. Der Jagdhund erweitert dabei die Sinne des Jägers, da häufig das Wild schwer auffindbar und eventuell in großer Entfernung ist. Der Hund hat die Aufgabe, Fährten (auch nachts) zu verfolgen, um die Tiere (wie Rehe, Füchse, Vögel, Dachse oder Wildschweine) aufzuspüren, sie eventuell auch zu töten und/oder zum Jäger zu bringen (apportieren). Er ist dabei vielen Stressoren und Gefahren ausgesetzt, muss mitunter mit dem Jäger lange Zeit auf einem Hochsitz ausharren, darf sich bei der Jagd nicht ablenken lassen, muss innere Spannung und Aufregung konstruktiv bzw. zielgerichtet umsetzen, unwegsame Gelände überwinden und darf dabei keine Ängste haben. Hunde der Hetzjagd müssen sehr ausdauernd sein, Vorstehhunde sehr beherrscht.
Bei der Jagd ist auch nicht auszuschließen, dass der Hund im Kampf mit den Beutetieren oder durch Äste, Dornen und Steine, verletzt werden kann. Die Hunde müssen zum Teil in unterirdische Bausysteme klettern und können dabei schwere Knochen- oder Kieferbrüche erleiden. Auch sind Jagdhunde in besonderem Maße ansteckenden Tierkrankheiten (wie Fuchsbandwurm und Räude) ausgesetzt und benötigen ein stabiles Immunsystem gegen Infektionen und entzündlichen Erkrankungen. Darüber hinaus stellen die Anstrengungen bei der Jagd besondere Anforderung an das Kreislaufsystem des Jagdhundes.
Da die Ausbildung zum Jagdhund schon im Welpenalter beginnt, war der Jagdhund im Alter bereits größten Anforderungen an sein Skelettsystem ausgesetzt. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit von Verschleißkrankheiten mit jedem Jahr rapide an [1].
Wirkung CBD bei Jagdhunden
Der Jagdhund muss in der Lage sein, Stress produktiv umzusetzen und alle Kräfte im richtigen Moment zu bündeln. Er braucht seine ganze Aufmerksamkeit für die gestellten Aufgaben. Tierärzte und Hundebesitzer setzen inzwischen auf CBD, wenn der Hund unter verschiedensten Beschwerden leidet oder einfach Unterstützung für den Körper braucht, um seine normalen Funktionen auszuüben. Der Vorteil von CBD ist, dass es, bei richtiger Dosierung, weder Nebenwirkungen erzeugt, noch in irgendeiner Form berauschend wirkt. Es kann sowohl vorbeugend, als auch zur begleitenden Behandlung und Regeneration eingesetzt werden und harmonisiert Körper, Geist und Psyche in besonderen Belastungssituationen. Bei Jagdhunden mit Beschwerden kann es u.a.:
- Entzündungen und Schmerzen reduzieren
- die Heilung von Wunden und allgemeine Regeneration beschleunigen
- Krämpfe lindern und die Beweglichkeit verbessern
- die Nerven stärken, Stress und Ängste und Nervosität beruhigen.
Daneben kann es beim gesunden Hund eine sinnvolle Ergänzung zum täglichen Futter sein, da es:
- die Konzentration und Aufmerksamkeit fördern
- die Psyche stabilisieren und
- das allgemeine Wohlbefinden
- die Mobilität, die Leistungsbereitschaft und Ausdauer
- den Energiehaushalt
- die Vitalität
- die Widerstandskraft
- das Immun- und Magen-Darm-System sowie
- den Stoffwechsel stärken kann [S1, S2, S3].
CBD reguliert die Botenstoffe im Körper und sorgt für eine optimale Zell-Zell-Kommunikation.
Wie setze ich CBD beim Jagdhund ein?
CBD gibt es in vielen verschiedenen Darreichungsformen. Für unterwegs eignen sich CBD-Leckerlie`s besonders, da sie als Belohnung nach getaner Arbeit eingesetzt werden können, denn von CBD ist bekannt, dass es “Glücksbotenstoffe” im Gehirn aktiviert. Jäger können somit dem Hund einen besonderen Belohnungseffekt schenken. Als Prophylaxe oder zur begleitenden Behandlung kann CBD als Tropfen dem Futter untergemischt oder pur unter die Lefzen gegeben werden. Wichtig dabei ist, dass die empfohlene Dosierung nicht überschritten wird und das CBD von herausragender Qualität ist. Dabei muss unbedingt vermieden werden, dass das Produkt THC enthält, was für den Hund gefährlich werden könnte.
Quellen
[1] Groeben, Lena, Jagdhunde – die Bedeutung und Aufgaben der Jagdhelfer, 27.03.2018 in Netzsieger, abgerufen am 20.09.2021 von https://www.netzsieger.de/ratgeber/jagdhunde-die-bedeutung-und-aufgaben-der-jagdhelfer
Relevante Studien
[S1] Gamble, Lauri-Jo et. al., Pharmacokinetics, Safety, and Clinical Efficacy of Cannabidiol Treatment in Osteoarthritic Dogs, 23.07.2018 in Front Vet Sci;5:165, abgerufen am 20.09.2021 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30083539/
[S2] Blessing, Esther M. et. al., Cannabidiol as a Potential Treatment for Anxiety Disorders, Oktober 2015 in Neurotherapeutics.; 12(4): 825–83, abgerufen am 20.09.2021 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC4604171/
[S3] Nagarkatti, Prakash et. al., Cannabinoids as novel anti-inflammatory drugs, Oktober 2009 in Future Med Chem.; 1(7): 1333–1349, abgerufen am 20.09.2021 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2828614/