Lebensfreude trotz Lockdown
Neben dem ganz normalen Alltagswahnsinn und den dazu noch kommenden Krisen, wie zum Beispiel der momentanen Ausnahmesituation- dem Lockdown und den sich daraus resultierenden Sorgen kann es ganz schnell passieren, dass wir unsere Lebenslust verlieren.
Vielleicht ist der ein oder andere von uns schon einmal in seinem Leben an dem Punkt angekommen, an dem sich alles nur noch, wie eine enorm große Last angefühlt hat und man nur noch das Gefühl hat zu funktionieren, jedoch nicht mehr zu genießen- nicht mehr zu leben.
Wenn man sich zudem auch noch in einer kompletten Ausnahmesituation, wie derer der momentanen Lockdown Beschränkungen befindet, kann sich dieses zuvor beschrieben Gefühl umso mehr verstärken, da wir aufgrund der gegenwärtigen Lockdown Maßnahmen komplett aus unserem zuvor noch mehr als vertrauten Alltagsgeschehen herausgerissen wurden.
Doch selbst wenn du dich momentan in einer solchen Situation befinden solltest, heißt das noch lange nicht, dass du aus dieser nicht wieder rauskommen kannst!
„Das Leben ist kein Ponyhof“
Früher oder später gelangen wir alle mal an einen Punkt oder auch in eine Phase in unserem Leben, in welcher wir bemerken einfach nur noch zu funktionieren, aber nicht mehr zu leben. Dabei vergessen wir in diesen Momenten, wie wundervoll das Leben eigentlich ist, wie glücklich wir eigentlich sein könnten und was uns noch alles für großartige Erfahrungen bevorstehen.
Doch anstelle dessen betrachten wir unser Leben nur noch als das, was alles noch erledigt werden muss, weshalb wir uns immer weiter in unseren Routinen verfangen. Das endet meistens in einem Teufelskreis, weil wir aufgrund unserer Unzufriedenheit nur noch am jammern sind und damit anfangen uns einzureden, dass das Leben nun mal so ist und wir nicht mehr von ihm erwarten dürfen. [1]
Wir haben in solchen Momenten unsere komplette Lebensfreude verloren und nichts was wir tun oder auch versuchen sein zu lassen, kann sie uns wiederbringen. Man beginnt alles, sogar ein Treffen mit Freunden nur noch als eine unangenehme Last zu empfinden, welche uns, ohne uns vorher zu fragen einfach aufgetragen wurde.
Dabei sollten wir unser Leben immer als ein riesen Geschenk, einen Sechser im Lotto und niemals als eine Bürde empfinden.
Insbesondere, wenn wir uns zudem auch noch in einer derartigen Ausnahmesituation, wie der momentanen befinden, sollten wir uns nur umso mehr vor Augen führen, wie gut wir es eigentlich vor diesem Ausnahmezustand hatten und den durch den Lockdown uns aufgezwungenen „Verzicht“ als eine Möglichkeit betrachten wieder mehr Dankbarkeit für das, was wir zuvor noch als völlig normal oder sogar anstrengend angesehen haben wieder wertzuschätzen.
Wie konnte es nur soweit kommen?
Oftmals finden wir uns in einer solchen Situation wieder, weil wir ein paar der wesentlichen Sachen vergessen haben. Beziehungsweise ein paar der essenziellen Dinge in der Zeit vor dem Verlust der Lebensfreude einfach viel zu kurz gekommen sind. [1]
Hol dir deine Lebensfreude wieder zurück!
Nicht nur Kinder dürfen träumen
Sobald wir damit anfangen nicht mehr zu träumen und uns die Welt nicht mehr so auszumalen, wie sie uns am liebsten wäre, verlieren wir unsere Lebensfreude.
Das liegt ganz einfach daran, dass es beim Träumen keinerlei Grenzen gibt! Es ist völlig egal, was du träumst, ob deine Träume realistisch sind oder nicht, oder ob sie absurd sind oder nicht, solange sie dich glücklich machen, sind sie völlig legitim.
In Wirklichkeit geht es beim Träumen also einfach nur darum, dass du deine ganzen Verpflichtungen einfach Mal für einen Moment vergisst und dich einfach nur voll und ganz deinen eigenen Sehnsüchten und Wünschen hingibst.
Nicht alles, was du in deinem Leben tust muss immer zu 100% einen Sinn ergeben, rational erklärbar sein und zu 100% „richtig“ sein.
Wenn du dich also aufgrund der derzeitigen Situation verängstigt und eingeschränkt fühlst, sodass du das Gefühl hast nicht mehr frei sein zu können und die Kontrolle über dein Leben verloren zu haben mag es zu zunächst vielleicht etwas albern und unnötig erscheinen seine Zeit mit träumen zu „vergeuden“. Aber wenn du mal darüber nachdenkst, was du als Kind getan hast, wenn du zum Beispiel mit deinen Eltern Streit gehabt hast oder alles einfach „nur blöd war“ wird dir auffallen, dass du dich insbesondere in diesen Momenten versucht hast mit allem möglichen – eben auch durch Tagträume abzulenken, um dich somit nicht mehr auf diese in dem Moment nicht vermeidbare Situation fokussieren zu müssen.
Natürlich werden deine Träume nicht alle 1:1 umsetzbar sein, aber nichts desto trotz du kannst durchaus versuchen sie in die „echte Welt“ zu transformieren. Wenn du zum Beispiel ständig davon träumst auf einer großen Bühne zu stehen, dort zu singen und vor dir tausende von Menschen zu hast, die alle mit einem riesen lächeln zu dir aufschauen, dann würde es vielleicht schon ausreichen, um diesem Traum etwas näher zu kommen, indem du in deiner Freizeit einfach mal wieder etwas mehr Musik machst.
Was hierbei – völlig gleichgültig um welche Art Traum es sich bei dir auch handeln mag- wirklich entscheidend ist, ist die Tatsache, dass du diesen Traum nur für dich persönlich träumst und wenn dir danach ist ihn auch dementsprechend umsetzt. Es geht dabei um keine andere Person, sondern wirklich nur um dein eigenes Wohlbefinden, um deine ganz persönliche Lebensfreude. Du tust das nur, weil du es so willst und das reicht als „Erklärung“ völlig aus. Kein dritter oder vierter muss das nachvollziehen, solange du keinem damit schadest und es dir gut bekommt, soll es auch so sein!
Frage dich hierfür einfach mal:
- Was würdest du tun, wenn keiner dir dabei zuschaut?
- Was würdest du tun, wenn ansehen und Erfolg nicht von Bedeutung wären?
- Wenn Geld keine Rolle mehr spielen würde?
Mach dich wirklich für einen Moment komplett von allen Grenzen und Bedenken frei, lasse deine Fantasie einfach mal „laufen“ und male dir einfach aus, was dein Herz am meisten begehrt, höre darauf, was es dir heimlich immer wieder zuflüstert. [1]
Glücklich sein – trotz Lockdown !
Die einen tun es mehr- die anderen eher weniger, aber letztendlich tun wir es alle! Wir beklagen uns immer wieder über alle möglichen Dinge, die uns im Laufe unseres Alltags widerfahren, oder uns auch einfach mal so zwischendurch in den Sinn kommen. Zum Beispiel, dass wir unglücklich, gelangweilt sind oder einfach an nichts mehr wirklich Freude und Spaß empfinden. [1]
Das interessante ist jedoch, dass den meisten von uns erst jetzt aufgrund der Covid 19 Epidemie bewusst wird, wie gut sie es eigentlich vor dem Ausbruch von Corona hatten und wie sehr einem selbst die kleinsten Kleinigkeiten, wie das Umarmen zur Begrüßung oder den Freitag Abend in einer gemütlichen Bar ausklingen zu lassen fehlen. Alles was zuvor so selbstverständlich, unbedeutend, oder sogar nervig erschien ist jetzt ein heiliges Gut, welches wir ungemein vermissen.
Umso wichtiger ist es jetzt, dass du versuchst, dich an den kleinen Dingen zu erfreuen, selbst wenn dir diese auf den ersten Blick noch so selbstverständlich oder sogar unbedeutend erscheinen mögen. Glück und Zufriedenheit sind weniger den äußeren Umständen verschuldet, sondern vielmehr das Resultat unserer eigenen Einstellung diesen Umständen gegenüber. Natürlich könntest du dich jeden Tag aufs Neue darüber aufregen, dass XY aufgrund der derzeitigen Schutzmaßnahmen nicht mehr „möglich“ ist. Doch anstelle dessen könntest du dir auch einfach sagen, dass
- Diese Maßnahmen nur vorübergehend und niemals für immer sein werden
- Deine Einstellung den derzeitigen Umständen versuchst entsprechend anzupassen, sodass du versuchst in allem möglichst das positive zu sehen. Zum Beispiel könntest du dich anstelle darüber aufzuregen, dass du momentan nicht mehr in deinem Lieblingsrestaurant essen gehen kannst dein Lieblingsgericht abholen und dir einen gemütlichen Fernsehend machen und lernen dein Essen wieder bewusst zu genießen.
- Du könntest wieder damit anfangen mit einem Menschen in Kontakt zu treten, den du in der letzten Zeit vielleicht des öfteren aufgrund deines Alltagsstress vernachlässigt hast
- du könntest deinen alten Hobbys nachgehen, indem du zum Beispiel wieder damit anfängst regelmäßig Bücher zu lesen, zu malen, zu meditieren oder ein paar Videospiele zu spielen – was auch immer du zuvor gerne gemacht hast, aufgrund der mangelnden Zeit aber völlig vernachlässigt hast
Zudem solltest du dir bewusst machen, dass es dich nicht im entferntesten weiter bringen wird wenn du den ganzen Tag nur darüber jammerst, wie unglaublich unglücklich du bist und das alles so doof sei, du gleichzeitig aber jeden Tag immer wieder dasselbe denkst und tust, sodass sich nichts an deinem Zustand ändert kann. Erst wenn du damit anfängst deine Einstellung gegenüber Corona bzw den derzeitigen Schutzmaßnahmen zu verändern wird sich auch an deinem Zustand etwas zum positiven hin verändern können.
Zudem könnte es allgemein hilfreich sein, wenn du dich zu fragst, was dich – unabhängig vom derzeitigen Lockdown aufgrund von Covid 19- allgemein glücklich macht.
Frage dich also:
- Wann geht es mir gut? [1]
- Was macht mir Freude? [1]
- Wann hatte ich das letzte Mal eine richtig gute Zeit? [1]
Dazu ist es auch sehr hilfreich, wenn du dir die ganzen Antworten auf einem Blatt Papier notierst, sodass du jederzeit darauf zurückgreifen kannst und du somit einen Plan für dein ganz persönliches Glück, deine Freude in der Hand hast, den es dann im nächsten Schritt, ganz entspannt Step by Step umzusetzten gilt. Je mehr du diesen Dingen nachgehst, desto mehr Freude wird sich wieder nach und nach in deinem Leben bereit machen.
Wachse an den derzeitigen Umständen
Je mehr du in deinem Alltag und somit in deinen Routinen gefangen bist, desto mehr verlierst du den Blick für das Außergewöhnliche, das Besondere im Leben. [1]
Alles fühlt sich nach einer gewissen Zeit immer vertrauter an, sodass du relativ schnell das Gefühl bekommst schon alles erlebt zu haben, was dazu führt, dass du gelangweilt und völlig übersättigt bist.
Höchst wahrscheinlich wirst du dich aufgrund der derzeitigen Schutzmaßnahmen eher eingeschränkt fühlen und dich dementsprechend eher nach deinem „Alltagstrott“ sehnen, anstatt ihn zu „verteufeln“. Jedoch kannst du auch zu Corona Zeiten dafür sorgen nicht in einer „Winter/Corona-Lockdown Depression“ zu verfallen, sondern anstelle dessen wieder etwas mehr Nervenkitzel in dein Leben bringen.
Wenn du jetzt denkst, dass du dafür einen neuen extrem Sport, oder ein 4 wöchiger Trip in den Jungle benötigst und das aufgrund der derzeitigen Lockdown Beschränkungen gar nicht möglich sei, kann ich dich beruhigen und dir sagen, dass du das alles gar nicht benötigst. Oftmals reicht es schon aus minimale Veränderungen durchzuführen, die deinem Leben aber nichts desto trotz etwas Abwechslung bieten.
Das kann etwas sein, vor dem du dich bis jetzt immer etwas gefürchtet hast, oder etwas was du dir bis jetzt einfach noch nicht so ganz zugetraut hättest, obwohl es aber eigentlich schon lange dein großer Wunsch gewesen wäre.
Hierbei geht es einfach nur darum, dass du dich für einen Moment einfach mal aus deiner Komfortzone heraus bewegst und dich in etwas Ungewisses, in etwas Neues begibst. Selbst wenn das bedeutet vor anderen laut zu singen oder ein selbstgeschriebenes Gedicht zu veröffentlichen, oder deinem Crush zu gestehen, was du wirklich für ihn/sie empfindest- völlig egal was auch immer es sein mag – Hauptsache du spürst wieder bewusst, wie sich das „am Leben fühlen“ anfühlt, sodass du dich aufgrund der derzeitigen Situation nicht wie „gelähmt“ bzw ohnmächtig fühlst.
Bewege dich
Jegliche Art von Bewegung setzt Endorphine (Glücksgefühle) frei, welche deine Stimmung aufhellen und dir somit sehr zugute kommen. [1]
Wenn du nicht gerne joggen gehst kannst du einfach anstelle dessen einen gemütlichen Spaziergang machen, Yoga praktizieren, Fahrrad fahren oder ein paar neue Home Workouts ausprobieren. Aufgrund der momentanen Situation gibt es so viele verschiedene Gratis Home Workouts, wie noch nie zuvor. Und das gute ist das du dafür nicht mehr als eine W-LAN Verbindung und eventuelle eine Yoga- bzw Sportmatte benötigst.
Hierbei sind dir wirklich keinerlei Grenzen gesetzt! Es geht lediglich darum, dass du dich bewegst und das eben tust, indem du eine Form der Bewegung wählst bei der du dich am wohlsten fühlst, sodass sie dir auch am meisten Freude bringt.
WICHTIG: Diese Form der Bewegung soll zu keiner weiteren Verpflichtung werden, welche bei dir zusätzlichen Druck auslöst oder dir in irgendeiner Art und Weise Stress bereitet ! Es geht wirklich nur darum deinen Körper etwas zu aktivieren, um die Endorphine freizusetzten.
Für viele von uns ist es natürlich sehr belastend momentan nicht mehr ins Fitnessstudio gehen zu können und vielen erscheint es zunächst sehr komisch- wenn nicht sogar unmöglich von zuhause aus körperlich tätig zu werden. Aber auch hier gilt- versuche die derzeitige Situation so gut es geht zu akzeptieren und dich auf sie einzulassen, indem du versuchst das beste aus ihr zu machen. Und das kannst du im Bereich „Fitness“ zum Beispiel indem du eines der zuvor aufgezählten Alternativen einfach mal für dich ausprobierst. Vielleicht entdeckst du in Zeiten des Lockdowns völlig neue Seiten an dir und viele neue Sachen die dir Spaß machen, welche du zuvor aufgrund einer vorgefertigten Meinung jedoch vielleicht nie ausprobiert hättest.
Selbstoptimierung ja, aber bitte nicht zu viel!
Noch nie zuvor waren wir auf einem solchen Selbstoptimierungstrip unterwegs, wie wir es momentan alle sind. Fortlaufend geht es nur darum, wer am meisten verdient, den tollsten Körper hat, das größte Auto fährt, die strengsten Diäten durchhält, den hübschesten Freund hat und am schlauesten ist. Wir stehen um 05:00 Uhr Morgens auf, um noch „produktiver“ zu sein und wirklich jede Sekunde unseres Tages durchzuplanen- doch auf Dauer ist das weder gesund noch menschlich umsetzbar.
Natürlich ist nichts daran verkehrt, dass bestmöglichste aus seinem Leben, aus einem selbst raus zu holen und natürlich legt auch jeder ganz individuell für sich selbst fest, was für ihn ein „optimales, ein perfektes“ Leben ausmacht. Oftmals verlieren wir uns aber leider in diesem ganzen Selbstoptimierungsprozess und vergessen unser größtes Ziel, das höchste Gut des Menschseins dabei zu berücksichtigen- und zwar unsere Gesundheit!
Aufgrund der derzeitigen Ausnahmesituation sind wir alle aber mehr oder weniger dazu gezwungen unseren zuvor noch mehr als vertrauten Alltag herunterzufahren. Somit sollten wir diese „Ruhe Phase“ weniger als einen Kontrollverlust, eine Last oder eine Gefahr, sondern anstelle dessen, eher als eine Möglichkeit betrachten, unser Leben und damit auch uns selbst einfach mal zu reflektieren. Oftmals neigen wir dazu, aufgrund dieses ganzen Drucks uns immer weiter selbst optimieren zu müssen, uns Ziele zu setzten die wir vielleicht gar nicht wirklich für uns selbst, sondern eher wegen der Anerkennung oder um andere Menschen zufrieden zu stellen versuchen zu erreichen. Wenn du die derzeitige Ruhe Phase dir zunutze machen möchtest, kannst du dir zum Beispiel darüber Gedanken machen, “ Wer du eigentlich momentan bist, wie du dich in der letzten Zeit entwickelt hast – dh wie du dazu geworden ist, wer du jetzt nun mal bist und wo du überhaupt noch hinmöchtest. Und wenn du dir das vor Augen geführt hast, kannst du dich im darauffolgenden Schritt fragen, ob das, was du zuvor jeden Tag gemacht hast dir wirklich dabei hilft der Mensch zu werden bzw der Mensch zu sein, der du auch wirklich sein willst. Vielleicht stellst du ja fest, dass du dich aufgrund deines strengen Alltagspensum in Situationen verstrickt hast, die eigentlich nie von dir gewollt waren und demnach überhaupt nicht mehr mit deinem eigentlichen großen Ziel übereinstimmen.
Wenn das der Fall sein sollte, bietet sich die derzeitige Situation also optimal dazu an, einen neuen Fahrplan für die „Normalität“ nach dem Lockdown zu erstellen, sodass du im Anschluss noch gestärkter und Zielorientierter aus der ganzen Situation heraustreten kannst.
Zudem solltest du dir bewusst machen, dass dieser extreme Selbstoptimierungswahn an sich nichts weiter ist, als unser „hilfloser“ Versuch unser gesamtes Leben, und am besten noch alles darum herum unter Kontrolle zu bekommen. Und das ist für unsere Lebensfreude alles andere als förderlich, sowie auch unmöglich zugleich. [1]
Selbstverständlich ist auch das andere Extremum, jeden Tag im Genussüberfluss zu baden nicht gerade hilfreich, um Lebensfreude zu erlangen, weshalb auch hier „Die Dosis macht das Gift“! lautet. Aber nichts desto trotz solltest du in der gegenwärtigen Situation versuchen mehr auf dich und deine Bedürfnisse zu hören und auch unter den derzeitigen Beschränkungen nicht verrückt werden, weil du mal nicht der 100% Workaholic sein kannst der du normalerweise sonst immer bist. Siehe es eher als eine Möglichkeit noch stärker zu werden, um im Anschluss noch besser durchstarten zu können.
Kontrolle ist gut und schön, und dient dazu, dass die Dinge irgendwie funktionieren. Dennoch solltest du aber auf eine ausgeglichene Balance achten und dir dementsprechend auch mal Genuss gönnen. Es ist wichtig, dass dieser in deinem Alltag auch seinen festen Platz hat, sodass du neben deiner ganzen Selbstoptimierung und Kasteiung nicht an Lebensfreude verlierst.
Es ist schließlich der Genuss, der unser Leben erst richtig Lebenswert macht! Und der derzeitige Lockdown bietet dafür die optimale Gelegenheit, um genau das zu lernen und für die Zeit nach dem Lockdown fest in deinen neuen Alltag zu integrieren.
Quellen
[1] https://www.youtube.com/watch?v=KfynCTa9yvw
[2] https://www.lernen.net/artikel/lebensfreude-14-tipps-fuer-mehr-glueck-im-alltag-2349/