Wieder ist eines dieser unsichtbaren Schwebeteilchen an dir vorüber gezogen und natürlich hast ausgerechnet du es dir eingefangen. In letzter Zeit scheint dein Immunsystem offenbar nicht mehr das zu leisten, was du von ihm gewohnt bist. Und so, wie dir, geht es gerade vielen Menschen. Kaum einer, der nicht schnieft oder hustet oder zumindest rote Augen hat. Vielleicht liegt es am Wetterumschwung, vielleicht an der Coronaepidemie oder daran, dass wir uns wieder näher rücken. Unabhängig von der Ursache müsste es doch etwas geben, um unser Immunsystem zu stabilisieren und den Erregern und Allergenen eine mächtige Abwehr entgegenzusetzen. Wir haben dazu eine Idee.
Gefahren im Frühjahr: Zecken
Wenn man an Gefahren im Frühjahr denkt, kommen einem als erstes die Zecken in den Sinn. Diese lästigen Spinnentierchen wollen unser Blut, um damit sage und schreibe ohne weitere Mahlzeit 5 Jahre überleben zu können. Wer gerne draußen in der Natur ist, weiß: mit den Gesellen ist nicht zu spaßen. Sie lauern in Bodennähe auf Gräsern, Wiesen und Büschen, um uns beim gemütlichen Spaziergang mit ihren scherenartigen Mundwerkzeugen anzufallen und aufzuritzen. Was sich anhört wie ein Krimi, ist tatsächlich auch gefährlich. Wohl dem, der die Zecke rechtzeitig entdeckt und entfernen kann. Die anderen werden irgendwann einen etwa erbsengroßen Bubbel finden. Das ist die Zecke, durch unser Blut um das 200-fache vergrößert [1].
Natürlich wirst du nicht am Blutverlust sterben. Die Zecke kann dir aber gefährliche Krankheiten übertragen, die im schlimmsten Fall auch zum Tod führen können. Durch Reiseverkehr und Klimawandel haben wir inzwischen Zeckenarten in Europa, mit denen wir nie gerechnet hätten. Neben den bekannten Bakterien und Viren, die u.a. Borreliose und Hirnhautentzündung FSME verursachen können, könnten zukünftig noch viele weitere dazukommen.
Erkältungsviren
Erkältungsviren/Schnupfenviren – warum gerade im Frühjahr, wenn es draußen doch eigentlich wärmer wird? Ja, denn zum Einen hat unser Abwehrsystem in der kalten, dunklen Jahreszeit etwas gelitten und ist noch nicht wirklich kampfbereit. Zum Anderen führen uns die ersten warmen Sonnenstrahlen in die Irre: wir entledigen uns der dicken Winterkleidung und sitzen mit Shirt und kurzer Hose bis spät am Abend am See oder beim Italiener um die Ecke. Da kühlt der Körper schnell aus und lädt Viren und Bakterien geradezu zum Eintritt ein. Zudem haben unsere Schleimhäute in der trockenen Heizungsluft enorm gelitten, sie sind nahezu ausgetrocknet. So bringen sie den Erregern wenig Widerstand entgegen [2].
Pollenallergie
Was aussieht wie zarte Schneesterne in der Luft sind in Wirklichkeit Pollen. Jetzt ist wieder die Zeit für Allergiker, jedenfalls für die, die gegen Birke, Hasel und Erle allergisch sind. Die winzig kleinen, eiweißreichen Teilchen sorgen dafür, dass das Immunsystem regelrecht ausflippt und eine ganze Menge Histamin freisetzt. Deine Gefäße weiten sich, die Schleimhäute schwellen an und dein Abwehrsystem verursacht Entzündungsreaktion. Diese überschießende Immunreaktion gegen einen eigentlich harmlosen Feind sorgt für einen schlappen Gesamtzustand, rote, tränende Augen und fließende Nasen [3].
Krank durch Wasser
Herrlich so ein Badespaß, im Schwimmbad oder See, erfrischend und wohltuend. Nur leider sammeln sich in Gewässern und im Sprühnebel von Duschen, Wasserrutschen und Wasserfällen auch Erreger, bevorzugt Darmbakterien, wie Salmonellen, Campylobacter, Legionellen oder enterohämorrhagische Escherichia coli. Je nach Art verursachen sie Magen-Darm-Beschwerden, wie Durchfall oder grippeartige Beschwerden, die in schweren Lungenentzündungen münden können [4].
Prophylaxe und begleitende Behandlung bei Gesundheitsgefahren im Frühjahr
Unser Tipp gegen Infektionen und Allergien ist CBD. Das Cannabinoid zeigt in Studien eine hohe antibakterielle und antivirale Wirksamkeit und eignet sich hervorragend zur Vorbeugung und begleitenden Behandlung von verschiedenen Beschwerden. Sogar gegen Bakterien, die gegen gängige Antibiotika resistent sind, konnte CBD in Studien eine erstaunliche Wirkung zeigen [5; S1; S2].
Im Falle von Pollenallergien könnte es ebenfalls als Prophylaktikum und zur Behandlung eingesetzt werden. So hat sich gezeigt, dass CBD:
- Entzündungen reduzieren
- das Immunsystem regulieren
- die Histaminkonzentration verringern [S3]
- Juckreiz lindern und
- das Abschwellen der Schleimhäute fördern könnte [6; 7].
Insgesamt könnte CBD, wenn du es regelmäßig einnimmst, dein Magen-Darm-System (mit positiver Auswirkung auf das Immunsystem und die seelische Gesundheit) und deine Abwehr stärken und dich so widerstandsfähiger gegen Allergene und Erreger machen.
Wie sollte ich CBD einnehmen?
Wenn du dich von dem Cannabinoid in kritischen Zeiten begleiten lassen möchtest, nutzt du am besten Vollspektrumextrakt als Öl, das du einfach unter die Zunge träufelst. Das ist die schnellste und wirksamste Art, in den Nutzen von CBD zu kommen. Diese Extrakte, wenn sie eine ausreichende Qualität haben, bieten das volle Spektrum an Cannabinoiden, Flavonoiden, Terpenen, Mineralien und anderen medizinisch wirksamen Inhaltsstoffen, die sich gegenseitig verstärken und maximale Wirksamkeit versprechen. Fang am besten mit einer kleinen Konzentration an CBD an und steigere sie langsam und schrittweise bis zur für dich optimalen Konzentration. Idealerweise sprichst du darüber mit deinem Arzt und lässt dir ein entsprechendes Produkt in der richtigen Konzentration von ihm empfehlen. Denk auch bitte daran, dass CBD im Akutfall notwendige Medikamente nicht ersetzen kann.
Was kannst du darüber hinaus tun?
Wie eigentlich zu jeder Jahreszeit solltest du dich zum Erhalt deiner Gesundheit schützen und stärken. Schützen z.B. dadurch, dass du beim Spaziergang durch Wald und Wiesen lange Kleidung anziehst, die dich vor Zeckenbefall schützt. Nach jedem Ausflug solltest du dich dann gründlich auf Zecken untersuchen. In der Infektionszeit halte möglichst Abstand vor anderen Schniefenasen, vermeide starke Temperaturschwankungen und stärke dein Immunsystem durch gesunde Kost, eine ausgeglichene Work-Life-Balance und ausreichend Bewegung. Versuche auch genügend zu schlafen, wobei dir übrigens auch CBD helfen könnte.
Quellen:
[1] Die Zecken, in Zecken.de, abgerufen am 17.02.2023 von https://www.zecken.de/de/die-zecke#:~:text=Die%20Zecke%20ist%20ein%20weltweit,der%20Regel%20nicht%20das%20Problem.
[2] Erkältung: Warum die Gefahr im Frühjahr hoch ist, 09.02.2022 in Neue Apotheke Mahlow, abgerufen am 17.02.2023 von https://neue-apotheke-mahlow.de/blog/erkaeltung-warum-die-gefahr-im-fruehjahr-hoch-ist-1/
[3] Wie der Frühling sich auf unseren Körper auswirkt, in I-do, abgerufen am 17.02.2023 von https://ido.bio/wie-der-fruehling-sich-auf-unseren-koerper-auswirkt/
[4] Infektionen über Wasser, Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, abgerufen am 17.02.2023 von https://www.infektionsschutz.de/infektionskrankheiten/uebertragungswege/infektionen-ueber-wasser/
[5] Sargent, Max, Kann CBD bei Antibiotikaresistenz helfen?, 18.11.2022 in Cannaconnection, abgerufen am 18.12.2023 von https://www.cannaconnection.de/blog/19291-kann-cbd-bei-antibiotikaresistenz-helfen
[6] Glasmann, Dieter Klaus, Wie Cannabinoide bei der Allergie-Behandlung helfen können, 07.01.2019 in Hanf-Extrakte: Magazin, abgerufen am 18.02.2023 von https://www.hanf-extrakte.com/wie-cannabinoide-bei-der-allergie-behandlung-helfen-koennen/
[7] Hilft CBD ÖL bei Allergien?, nooon CBD, abgerufen am 18.02.2023 von https://www.nooon-cbd.com/cbd-oel-bei-allergien/
Relevante Studien:
[S1] B Van Klingeren, B, Ten Ham, M,, Antibacterial activity of delta9-tetrahydrocannabinol and cannabidiol, 1976 in Antonie Van Leeuwenhoek; 42(1-2):9-12, abgerufen am18.02.2023 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/1085130/
[S2] Søndergaard Wassmann, Claes et. al., Cannabidiol is an effective helper compound in combination with bacitracin to kill Gram-positive bacteria, 05.03.2020 in Sci Rep; 10(1):4112, abgerufen am 18.02.2023 von https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/32139776/
[S3] Small-Howard, Andrea L., Anti-inflammatory potential of CB1-mediated cAMP elevation in mast cells, 24.05.2005 in Biochem J. 2005 Jun 1; 388(Pt 2): 465–473, abgerufen am 18.02.2023 in https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1138953/