Für viele Frauen beginnt mit der Menopause oder den Wechseljahren ein neuer Lebensabschnitt. Damit verbunden sind viele neue und spannende Erfahrungen, oftmals aber auch einige Beschwerden. Meist beginnen die Wechseljahre mit Mitte 40, allerdings können erste Anzeichen bereits schon früher auftreten.
Als Wechseljahre bezeichnet man übrigens den Zeitraum, in dem die Eierstöcke der Frau aufhören Östrogen zu produzieren und so keine befruchtbaren Eizellen mehr entstehen. Dabei handelt es sich um einen natürlichen Prozess, welcher ganz unterschiedliche Einflüsse auf den Körper und das Wohlbefinden haben kann.
So beeinflusst die Menopause dein Leben
Offiziell startet die Menopause 12 Monate nach der letzten Menstruation. In der Regel geschieht dies zwischen dem 40. und 50. Lebensjahr, dabei liegt der Durchschnitt in Deutschland bei 47,5 Jahren. Vermutlich sind bis dahin bereits die Kinder ausgezogen und man ist selbst im Leben gefestigt. Jedoch bringen die Wechseljahre einige Begleiterscheinungen mit sich, welche gewöhnungsbedürftig und bisweilen auch störend sein können.
Eine große Anzahl der Frauen muss sich auf Beschwerden wie Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, Depressionen, Migräne, Kopfschmerzen, Hautrötungen, Schlafstörungen, Nervosität oder Gewichtsveränderungen einstellen. Die Menopause kann, wie du siehst, einige unschöne Begleiterscheinungen mit sich bringen.
Typische Beschwerden in der Menopause
Selbstverständlich trifft es nicht jede Frau gleich stark oder mit den selben Beschwerden. Stimmungsschwankungen sind meist auf die Hormone Progesteron und Östrogen zurückzuführen und treten oftmals mit Angstbeschwerden auf. Oftmals führt Stress zu den Stimmungsschwankungen und der damit verbundenen Angst.
Häufig liest man von zum Teil extremen Hitzewallungen während der Menopause. Dabei verspürt man den Hitzeanstieg meist zuerst in der Brust oder im Gesicht, was sich schnell auf den ganzen Körper ausbreitet. Schüttelfrost und Schweißausbrüche folgen leider sehr häufig auf die Hitzewallungen, was viele Frauen noch mehr unter Stress setzt und damit ihre Angst steigert.
Schmerzen, ob innerhalb der Gelenke, Knochen sowie Muskeln oder als starke Kopfschmerzen bis hin zu Migräneattacken kommen in den Wechseljahren leider ebenfalls häufig vor. Wenn auch ein Großteil der Schmerzen auf die Menopause zurückzuführen sind, lassen sich diese nicht immer einfach oder schnell behandeln.
Schlafstörungen können hierbei eine Folge sein, aber auch ganz unabhängig von den bisher genannten Beschwerden auftreten. Ausreichend Schlaf ist für das Wohlbefinden, aber auch für die Motivation und für die körperliche Belastbarkeit wichtig. Ein Mangel an Schlaf kann sich äußerst negativ auf das Leben auswirken.
Doch es besteht kein Grund zur Panik. CBD kann zwar die Wechseljahre nicht verhindern oder direkt behandeln, allerdings zeigen einige Studien bereits, dass die dadurch entstehenden Beschwerden zumindest gelindert werden können.
CBD kann dazu beitragen während der Menopause zu helfen
Mittlerweile bezeichnen immer mehr Forscher und Mediziner CBD als wahres Wundermittel. Cannabidiol (CBD) ist ein natürlich vorkommender Wirkstoff aus der Hanfpflanze und kann bei vielen unterschiedlichen Beschwerden eingesetzt werden. Dabei wird CBD meist aus den Samen der Hanfpflanze extrahiert und vorwiegend in Form von Ölen vermarktet. Verwechslungsgefahr mit dem als Rauchmittel bekannten THC besteht dabei nicht, CBD gilt als nicht süchtig machend und hat kaum nennenswerte Nebenwirkungen, wobei ein Großteil dieser Nebenwirkungen häufig äußerst willkommen ist.
So kann CBD dabei unterstützen, mit stressigen Situationen klarzukommen, den Schlaf zu verbessern, das Appetitgefühl zu regulieren, Schmerzen zu reduzieren und vieles mehr. Die Forschungen sind dazu noch vergleichsweise frisch, jedoch konnten bereits einige Erkenntnisse aus ihnen gezogen werden.
Um aktiv gegen Stimmungsschwankungen oder Depressionen angehen zu können, muss die Serotoninproduktion im Körper ausgeglichen werden. Serotonin gilt neben Dopamin als Stimmungsverbesserer, unser Körper produziert dieses Hormon selbstständig. Ist die Produktion jedoch gestört oder kommt es zu einer verminderten Ausschüttung, fühlen wir uns lustlos, ohne Antrieb und niedergeschlagen. Eine übermäßige Produktion führt zu hochaktiven Phasen und überschwinglicher Freude.
Während der Menopause ist die Produktion der Hormone oftmals gestört, erste Studien lassen vermuten, dass CBD einen Einfluss auf die Hormonproduktion hat und so unter anderem die Produktion und Ausschüttung von Serotonin regulieren kann. Das führt dazu, dass man sich ausgeglichener fühlt und mit weniger Stimmungsschwankungen konfrontiert wird.
Ähnlich verhält es sich auch bei Angst oder Stress. In stressigen Situationen schüttet der Körper das Stresshormon Cortisol aus, welches dafür sorgt, dass wir in Alarmbereitschaft sind. Bei anhaltendem Stress und gleichbleibenden Cortisolspiegel sind wir dauerhaft gestresst bzw. haben ein starkes Angstgefühl. Auch hier kann CBD verschiedenen Studien zu Folge die Produktion und Ausschüttung regulieren.
Die meisten der Beschwerden während der Menopause sind auf das Endocannabinoid-System (ECS) zurückzuführen. In den vergangenen Jahren wurde das ECS untersucht und man konnte dabei feststellen, dass es einen großen Einfluss auf die Produktion von Hormonen und anderen körpereigenen Stoffen hat. Somit hat das ECS auch einen direkten Einfluss auf den Ablauf und die Intensität der Begleiterscheinungen innerhalb der Wechseljahre.
CBD interagiert mit dem ECS laut einigen Forschern sehr gut. Dabei besetzt CBD verschiedene Rezeptoren, welche zur Bildung von Hormonen verantwortlich sind. Auf diese Weise kann CBD Angstzustände hemmen, Stimmungsschwankungen kontrollieren, gegen Stress vorgehen, Schmerzen lindern, die Körpertemperatur ausgleichen und dabei helfen, zu entspannen.
CBD als Hilfe richtig dosieren und anwenden
Die Forschungen laufen aktuell auf Hochtouren, die bisherigen Ergebnisse sind bereits vielversprechend. Auf Grund dessen, dass CBD erst seit kurzer Zeit zur Behandlung verschiedener Beschwerden eingesetzt wird, mangelt es noch an langfristigen Forschungen oder aussagekräftigen Erfahrungsberichte. Erste Erkenntnisse zeigen aber, dass es bei vielen Beschwerden bereits Abhilfe schaffen kann.
Am häufigsten wird CBD als Öl vertrieben. Direkt unter die Zunge getröpfelt, kann es sich am schnellsten im Körper verbreiten. Je nach Intensität der Beschwerden werden wenige Tropfen am Tag bis hin zu mehrmaligen Einnahmen täglich empfohlen. Einsteiger sollten mit beispielsweise einem Tropfen 3 Mal am Tag beginnen und die Dosierung erhöhen, sollten keine Effekte spürbar sein.