Stundenlanges Lernen, tagelanges Büffeln, Auswendiglernen oder Proben – um dann im entscheidenden Moment wie gelähmt zu sein und auf nichts von dem zuvor erlernten Wissen zugreifen zu können. Schätzungsweise 25% der Deutschen leiden unter Prüfungsangst. Jeder der schon einmal einen Blackout in einer Prüfung hatte oder vor Nervosität wie gelähmt war, weiß wie frustrierend, unangenehm und ärgerlich so etwas sein kann.
Eine leichte Anspannung ist ganz normal und häufig sogar förderlich. Blockiert das Hirn jedoch durch starke Prüfungsangst komplett, ist dies ganz und gar nicht förderlich. Wird in Folge von Prüfungsangst dann die Prüfung verhauen, ist das nicht gerade von Vorteil für die nächste Prüfung. Ganz im Gegenteil, die Prüfungsangst wird sich eher noch verschlimmern, die Resultate schlechter und der Kreislauf beginnt von neuem.
Erfolgsdruck und Erwartungen schüren Ängste
Die Ursachen für Prüfungsängste können unterschiedlicher Natur sein. Ursache können, wie oben genannt, z.B. schlechte Leistungen oder Versagen in vorherigen Prüfungen sein. Diese verringern das Selbstwertgefühl und bilden die Angst, auch in zukünftigen Prüfungen zu scheitern. Ebenfalls großen Einfluss haben externe Erwartungen und Erfolgsdruck.
Wenn Eltern von ihren Kindern gute Noten und erfolgreiche Leistungen erwarten, setzt dies Kindern oft unter großen Druck. Gerade im Alter von 8 bis 11 Jahren können schlechte Prüfungen oder in zu hoher Druck sich negativ auf die Entwicklung von Kindern auswirken. Die Folge ist Prüfungsangst, welche „erlernt“ wird und in den meisten Fällen nicht angeboren ist.
Klausurangst – nicht nur psychischer Stress
Die Symptome der Prüfungsangst werden stärker, je näher die Prüfung rückt. Folgen können Schlafstörungen, Panik, Unruhe und/oder Magen-Darm-Beschwerden sein. Diese Symptome stressen den Betroffenen zusätzlich und führen zu noch mehr Prüfungsangst.
Während der Prüfung selbst zeigt sich Prüfungsangst in Form von schwitzigen Händen, einem flauen Gefühl im Magen und dem schlimmsten der Symptome, einer Blockade im Kopf. Oft führt ausgerechnet die panische Angst vor einem Blackout dann genau zu solch einem lähmenden Blackout. In extremen Fällen gilt diese Angst als Form einer sozialen Phobie.
CBD bringt Ordnung im Körper zurück
Durch leichte Anspannung hebt sich der Adrenalin- und Cortisolspiegel im Körper und dadurch Reaktionsschnelligkeit und Aufmerksamkeit. Beides ist sehr hilfreich in Prüfungssituationen. Bei Prüfungsangst herrscht im Körper dagegen Chaos, Stresshormone werden ausgeschüttet und lähmen den Hippocampus, welcher für Gedächtnis und Lernfähigkeit zuständig ist. Flucht- und Kampfreflexe übernehmen und es überwiegt das Gefühl: Ich möchte aus dieser Situation so schnell wie möglich raus. In all diesem Hormondurcheinander ist es beinahe unmöglich, seine Leistung wie im entspannten Zustand abzurufen.
Es gibt zwar Medikamente, die entspannen, beruhigen und Angstzustände mindern, jedoch sind diese meistens mit starken Nebenwirkungen verbunden. Benzodiazepine und andere valiumhaltige Medikamente mindern stark die Konzentrationsfähigkeit, haben ein extrem hohes Abhängigkeitspotenzial und wirken sedierend. Alles andere als alltags- und prüfungstauglich.
Um die Nervosität und Angstzustände zu lindern, benötigt der Körper eines: Entspannung. Dies lässt sich ohne signifikante Nebenwirkungen durch den Einsatz von CBD erreichen. Cannabidiol ist der nicht-psychoaktive Wirkstoff der Hanfpflanze und wird immer häufiger zu medizinischen Zwecken eingesetzt.
Im Gegensatz zur in der Hanfpflanze ebenso vorkommenden THC ist CBD vollkommen legal und hat keine berauschende Wirkung. Dafür hat es oftmals eine entspannende, beruhigende, krampflösende und entzündungshemmende Wirkung und kann gegen Übelkeit, Schlaflosigkeit, Stress und sogar Psychosen helfen. CBD hat Einfluss auf das Endocannabinoid-System unseres Körpers, welches für die Steuerung zahlreicher Prozesse im Körper zuständig ist. Dieses hat unter anderem Einfluss auf Stimmung, Schlaf, Gedächtnis und Schmerzen.
Durch CBD lässt sich das ECS ganz natürlich regulieren und das oben genannte Hormonchaos verhindern. Es entspannt Körper und Geist und der Betroffene kann sich auf besser auf das Lernen oder die Prüfung konzentrieren. Des weiteren wird die Gedächtnisleistung an sich verbessert und die Produktion von Neurotransmittern unterstützt, welche für die Signalübertragung zwischen Zellen verantwortlich und somit massgeblich am Lernprozess beteiligt sind.
Risikoarmes Hilfsmittel
CBD hilft beim Ein- und Durchschlafen und sorgt für einen oftmals ruhigeren Schlaf. Dadurch kann der Körper besser regenerieren, Gelerntes verarbeiten und ist am nächsten Tag fit. Der Vorteil des natürlichen Wundermittels: es hat kaum Nebenwirkungen und wenn dann nur vergleichsweise milde bei hohen Dosierungen.
Eingenommen werden kann es in verschiedenen Formen, die einfachste und effektivste Weise ist durch CBD-Öl. Dieses wird tropfenweise unter die Zunge geträufelt und dort von den Schleimhäuten aufgenommen.
Angstfrei durch CBD
Auch geben weitere Studien Hinweise auf die angstlindernde Wirkung von CBD. In einer wissenschaftlich durchgeführten Studie erhielten Probanden, welche unter Lampenfieber litten, CBD oder ein Placebo. Als Kontrollgruppe dienten Personen ohne Lampenfieber, welche keine Probleme mit dem Sprechen von Publikum haben.
Das Ergebnis: Nervosität, Ängste und Blackouts konnten bei den Testpersonen, welche das CBD erhielten, signifikant gesenkt werden. Dies ging soweit, dass nach Einnahme keine Unterschiede mehr zu der Kontrollgruppe von angstfreien Personen ausgemacht werden konnte.