CBD-Zeitgeist

CBD gegen Sodbrennen (Reflux)

Sodbrennen ist nicht nur unangenehm, sondern kann auch schmerzhaft sein. Tritt es regelmäßig auf, dann kann dahinter eine Reflux-Krankheit stehen, die ernsthafte Folgen haben kann. Nicht selten sorgen sich Betroffene dann beim Essen, dass sie den vorübergehenden Genuss wieder einmal mit saurem Aufstoßen bezahlen müssen und meiden bestimmte Lebensmittel. Das kann deren Lebensqualität einschränken. Wir erklären Dir hier, wie Sodbrennen entsteht und ob CBD dagegen helfen könnte. 

Symptome und Folgen von Sodbrennen

Leidest Du an Sodbrennen, dann kennst Du sicherlich dieses saure Aufstoßen und das brennende Gefühl in Höhe des Brustbeins, was durch das Aufsteigen übermäßiger Mengen von Magensäure in die Speiseröhre zustande kommt. Das kann in Ruhe passieren, aber auch durch Druck auf den Bauchraum, beispielsweise im Liegen oder durch Bücken. Auf Dauer kann der saure Mageninhalt, der zum Großteil aus Salzsäure besteht, die Schleimhäute der Speiseröhre angreifen, was meist zu schmerzhaften Entzündungen führen kann. Nicht selten gesellen sich dann bakterielle Infektionen an den verletzten Schleimhautstellen hinzu. Dazu können kommen: 

Mögliche Ursachen von Sodbrennen

Eine Möglichkeit ist, dass Dein Sodbrennen durch eine körperliche Funktionsstörung des Speiseröhrenschließmuskels verursacht wird. Dann steckt eine Refluxkrankheit dahinter, die ärztlich behandelt werden sollte. Es kann aber auch sein, dass sich die Speiseröhre aufgrund eingeschränkter Beweglichkeit nicht mehr selbst reinigen kann. Die Folge ist, dass die Magensäure zu lange der Schleimhaut anhaftet mit den oben genannten Folgen. Auch ein Zwerchfellbruch kann Sodbrennen verursachen. Ist dies alles nicht der Fall, kann das Sodbrennen durch:

Der Konsum von Alkohol kann maßgeblich an Sodbrennen beteiligt sein, da er u. U. die Beweglichkeit der Speiseröhre einschränkt. Aber auch stressige Zeiten und seelische Belastungen können Sodbrennen verursachen. Vermutlich kommen dann mehrere Ursachen zusammen.  

CBD-Öl gegen Sodbrennen – kann das helfen?

Wenn die Ursachen für das saure Aufstoßen in einer Reizung des Magens und/oder chronischem Stress liegen, könnte CBD eventuell helfen, die Symptome zu lindern. Cannabinoide, wie CBD, wirken über das körpereigene Endocannabinoid-System ECS – ein Teil des Nervensystems, das auch im Magen-Darm-Trakt Rezeptoren besitzt. Das Zusammenspiel von Cannabinoiden und ECS reguliert Botenstoffe im Gehirn, die sich wiederum auf verschiedene Funktionen im Körper auswirken. Im Zusammenhang mit Sodbrennen könnte CBD so beispielsweise dazu beitragen:

Darüber hinaus könnte CBD Dich auch mental entspannen und Dir das Gefühl von Ruhe geben. So könnte es helfen, stressinduzierte Magenschleimhautschäden zu vermeiden [S1]. Nach einem Erfahrungsbericht und vielen anderen in öffentlichen Foren konnte CBD Betroffenen erfolgreich gegen Sodbrennen helfen. 

Was Du darüber hinaus tun kannst

Die Wahrscheinlichkeit für Sodbrennen kannst Du vielleicht durch verschiedene Maßnahmen verringern. Dazu könnte beispielsweise gehören:

Als Hausmittel für eine direkte Linderung von Sodbrennen kann sich Natron sehr gut eignen. Das basische Pulver neutralisiert die Magensäure und lässt sich unkompliziert einnehmen. Einfach einen Löffel Natron in einem Glas stillem Wasser lösen und schluckweise trinken [3]. 

Quellen: 

[1] Martzy Dominik, 6 positive Wirkungen von CBD gegen Sodbrennen, 11.05.2022 in Cannaby, abgerufen am 29.08.2022 von https://mycannaby.com/blogs/magazin/cbd-gegen-sodbrennen

[2] Aulbach, Henrik, Cannabis und die Refluxkrankheit, 28.09.2020 in Hanf-Magazin, abgerufen am 30.08.2022 von https://www.hanf-magazin.com/medizin/hanfmedizin-bei-erkrankungen/cannabis-und-die-refluxkrankheit/

[3] Natron gegen Sodbrennen – Was kann das Hausmittel?, Geo Wissen, abgerufen am 31.08.2022 von https://www.geo.de/wissen/gesundheit/natron-gegen-sodbrennen–ein-bewaehrtes-hausmittel-31916610.html#:~:text=Natriumhydrogencarbonat%20%E2%80%93%20die%20exakte%20chemische%20Bezeichnung,des%20Magens%20v%C3%B6llig%20unkompliziert%20einnehmen.

Relevante Studien: 

[S1] Abdel-Salam, Omar, Gastric acid inhibitory and gastric protective effects of Cannabis and cannabinoids, Mai 2016 in Asian Pacific Journal of Tropical Medicine, Volume 9, Issue 5, Pages 413-419, abgerufen am 29.08.2022 von https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S1995764516300712

[S2] Parker, Linda A. et. al., Regulation of nausea and vomiting by cannabinoids, August 2011 in Br J Pharmacol.; 163(7): 1411–1422, abgerufen am 30.08.2022 von https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3165951/