CBD-Zeitgeist

CBD im Gym: Fitness-Freaks setzen auf CBD

Die vielseitigen Wirkungen von CBD finden in immer mehr Bereichen ihren Einsatz. Immer häufiger wird der natürliche Wirkstoff aus der Cannabispflanze nun auch von Leistungssportlern genutzt. Einen deutlichen Anstieg der Nutzung ist seit dem Jahre 2017 zu erkennen. Nicht weil hier erst die heilenden Wirkungen von CBD erkannt wurden. Nein, der einfache Grund ist, dass seit September 2017 CBD offiziell von der WADA, der World Anti-Doping Agency, von der Liste der verbotenen Dopingmittel gestrichen wurde. Auch die World Health Organisation (WHO) hat CBD nun (endlich!) als ungefährlich eingestuft. Somit steht dem Einsatz von CBD im Sportbereich nichts mehr im Wege und Sportler können guten Gewissens CBD nutzen, ohne Angst vor Strafen und Sperren haben zu müssen.

Warum CBD auch im Leistungssport legal ist

Schneller, höher, weiter. Sportler nutzen (illegale) Substanzen meistens mit dem Ziel, ihre Leistung dadurch zu verbessern. Ein schnellerer Muskelaufbau ist ein häufiges Ziel von Sportlern, die zu solchen Mitteln greifen. Da dies jedoch unfair gegenüber jenen Sportlern ist, die gleiches durch reguläres Training versuchen zu erreichen, sind diese Substanzen, zumindest bei Profi- und Wettkampfsportlern, verboten. Ergibt Sinn. Warum genau ist CBD dann nicht verboten? Weil CBD keine, im klassischen Sinne, leistungssteigernde Wirkung hat. Es hat jedoch einige andere Wirkungen, welche ebenfalls zu Leistungssteigerungen führen können. Der große Unterschied zu verbotenen Dopingmitteln: CBD ersetzt kein Training. 

Spaß, Siege und Gesundheit. Das sind die schönen Seiten des Sports. Jedoch gehören leider auch Schmerzen, Muskelkater und Entzündungen zum Sport. Jeder der letzteres schon einmal hatte, wird zustimmen, dass Entzündungen nichts angenehmes sind. In unserem Körper kommt es fast täglich zu Entzündungen, was bis zu einem Gewissen Ausmaß auch nicht weiter schlimm ist, da sie dem Körper helfen, geschädigte Zellen zu eliminieren. Werden diese jedoch zum Dauerzustand oder treten sehr stark auf, ist dies nicht gut für den Körper und schränkt den Sportler in der Ausübung seines Sportes ein. Hier kommt nun CBD ins Spiel.

In welcher Form das CBD eingenommen wird, sprich durch Öl oder z.B. durch Salben oder Cremes, ist dabei zweitrangig. Jedoch wird CBD-Öl, welches tropfenweise auf oder unter die Zunge geträufelt wird, am wirkungsvollsten vom Körper aufgenommen, weshalb dies auch die meist bevorzugte Variante von Sportlern ist. 

Die entzündungshemmende Kraft des CBDs

Sportler nutzen den entzündungshemmenden und schmerzlindernden Effekt von CBD. Es ist an der Modulation des Faktors TNF-α beteiligt, welcher im Körper dazu dient, das Immunsystem aufrecht zu erhalten. Zudem hemmt es den Signalweg von NF-κB, welcher eine große Rolle beim Auftreten von starken Entzündungen spielt. 

Ausserdem wird sich die anti-inflammatorische Wirkung von CBD zu Nutze gemacht, welche den Schutz von Zellen unterstützt. Als Pre- oder Post-Workout Supplement eingesetzt, ist CBD äußerst wirkvoll bei der Reduzierung von Muskel- und Gelenkentzündungen, welche nach hartem Training auftreten und sehr schmerzhaft sein können. CBD hilft dem Körper bei der natürlichen Regeneration, wodurch man schneller und effektiver wieder ins Training einsteigen kann.

Schmerzen können auch mit Schmerzmitteln überdeckt werden. Hier aber bereits der entscheidende Unterschied: Schmerzmitteln überdecken häufig den Schmerz nur und helfen nicht bei der Ursache. Dies kann dazu führen, dass Sportler, eventuell unwissend, so über ihre Schmerzgrenze trainieren und Körper und Muskulatur dadurch ggf. langfristig schädigen. 

Entspannter und fitter durch CBD

Die Regeneration spielt für Sportler mindestens eine genau so wichtige Rolle wie das Training an sich. Denn Muskeln und Leistungsfähigkeit werden in der Regeneration aufgebaut, nicht im Training selbst. Eine gesunde und erholsame Regenerationsphase ist also das A und O eines jeden Sportlers, der seine Leistung verbessern will. Hier wird sich die entspannende Wirkung von CBD zu Nutze gemacht. Durch die Einnahme von CBD kommt der Körper zur Ruhe, wodurch sich Muskeln entspannen und somit regenerieren können. Neben einer erhöhten Entspannung sorgt CBD zudem für eine generell gesteigerte Regeneration und löst Krämpfe. Beides führt zu weniger Muskelkater, Entzündungen und generell Schmerzen. Weniger Schmerzen, besseres Training. Besseres Training, mehr Leistung. Mehr Leistung, zufriedener Sportler. 

Ohne Schlaf keine Leistung

Ein weiterer Effekt von CBD, welcher nicht direkt mit Muskelaufbau verbunden, jedoch auch äußerst wichtig für Sportler ist, ist ein gesunder Schlaf. Im Schlaf regeneriert sich der Körper, kommt zur Ruhe und tankt neue Energie. Probleme beim Schlafen oder ein generell unruhiger Schlaf behindern nicht nur die Regeneration sondern sorgen auch führ weitere Unruhen, Gereiztheit und weniger Leistungsbereitschaft am Folgetag. 

Gerade Spitzensportler haben immer wieder Probleme, genug und ruhigen Schlaf zu finden. Schuld daran sind die während des Sports ausgeschütteten Hormone, der erhöhte Puls und hohe Anstrengung. CBD hilft dabei, das Endocannabinoidsystem, welches unter anderem die Hormonausschüttung, Herzfrequenz und den Blutdruck steuert, auf natürliche Weise zu regulieren. 

Ein funktionierendes Endocannabinoidsystem führt zu ruhigem Schlaf, dieser wiederum zu einer erhöhten Regeneration und diese zu, du ahnst es vielleicht bereits, zu mehr Leistung. 

Neben dem Körper wird zudem der Geist beruhigt, denn CBD verringert die Ausschüttung des Stresshormons Cortisol. Ruhe und Ausgeglichenheit haben, gerade bei Wettkämpfen, einen mindestens genau so großen Einfluss auf die Leistung wie physische Aspekte.

CBD unterstützt den Körper, die Regeneration zu beschleunigen und zu verbessern, lästige Schmerzen und Unruhen besser zu überwinden und sich voll und ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: den Sport. An dieser Stelle nochmals wichtig zu betonen: CBD selbst bildet keine Muskeln oder erhöht die Leistung. Es hilft bei der Regeneration und unterstützt den Körper. Den Gang ins Fitnessstudio oder Training bleibt einem jedoch dadurch nicht erspart.