Ist CBD scharf?
CBD, das Cannabidiol der Hanfpflanze, wird in zahlreichen Anwendungsformen angeboten. Für eine innerliche Anwendung sind geschmackliche Ausrichtungen wichtig. Sie wirken sich unter anderem auch auf die Akzeptanz des Konsumenten aus. Als Seiteneffekt des CBD-Öls wird von manchen Anwendern ein mehr oder weniger starkes Brennen in Mund und Hals beschrieben.
Wie schmeckt CBD?
Dem reinen Hanfextrakt wird ein typischer Hanfgeschmack zugeordnet. Dieser wird durch die verwendete Hanfsorte, die Qualität dieser Pflanzen und die Methode der Extraktion beeinflusst. Über die Darreichungsformen Tropfen, Tinkturen, Lutschtabletten und Öl kommt es zu einem direkten Kontakt mit der Mundschleimhaut. Geschmackliche Ausrichtungen werden somit stärker empfunden. Zielgerichtete Aromatisierungen und unterschiedliche CBD-Dosierungen beeinflussen diese Wahrnehmung nochmals. CBD in Kapselform wird dementgegen zügig abgeschluckt, ein Geschmacksreiz wird hierbei nur sehr kurzfristig erreicht. In der Regel sind die Kapselhüllen geschmacksneutral.
CBD-Öle werden mit unterschiedlichen Trägerölen hergestellt. Diese können je nach Eigenschmack weitere geschmackliche Eindrücke hinterlassen. Verschiedene Hersteller bieten hierzu stark neutralisierte CBD-Öle an, andere heben wiederum bestimmte Geschmackskomponenten bewusst hervor.
Neben den durch den Hersteller steuerbaren Geschmacksvarianten, treten auch weitere individuelle geschmacksbezogene Reaktionen auf Inhaltsstoffe auf. Sie sind nicht eindeutig als Nebenwirkungen von CBD definiert oder nachgewiesen. So sind auch Begriffe wie schlecht schmeckend oder gut schmeckend rein subjektiv. Diese Angaben beziehen sich vor allem auf Erfahrungswerte von Konsumenten.
Welche CBD Produkte brennen bei einer Einnahme?
Kein zur Einnahme ausgewiesenes CBD-Produkt ist zwingend mit einem Brennen im Mund verbunden oder grundsätzlich dafür bekannt. Vielmehr handelt es sich wohl um mehr oder weniger häufig auftretende individuelle Reaktionen. Diese stehen vor allem mit der Konzentration der jeweiligen Inhaltsstoffe in Zusammenhang. Ob und inwieweit ein Brennen im Mund auf den Anteil an CBD zurückzuführen ist, ist nicht eindeutig definiert oder nachgewiesen. Reizungen der Mundschleimhaut wurden bislang nicht beschrieben, allerdings gibt es in Individualfällen Hinweise auf eine verstärkte Mundtrockenheit nach der Einnahme von Ölen. Ebenso kann nach Konsumentenberichten ein Brennen in Mund oder Hals auftreten, dessen Ursprung nicht klar zuordenbar ist.
Der Geschmack und die Wirkung von CBD in Teeform lassen durch die Menge an verwendeten Pflanzenteilen und die Ziehzeit beeinflussen. Die ätherischen Öle der Hanflanze führen dann zu einem mehr oder weniger intensiven Geschmackserlebnis. Ein Brennen scheint bei Teekonsum aber nicht aufzutreten.
Quellen:
https://www.hanf-extrakte.com/cbd-geschmack-wie-ist-der-eigentlich/
https://cbd360.de/ratgeber/einahme/
